Mit dem Heuer Cup ist trotz des missverständlichen Titelbildes keine Kaffeetasse für’s Redaktionsbüro gemeint. Der Heuer Cup ist vielmehr eine Rennrad-Rennserie des Württembergischen Radsportverbandes, die mein Fahrrad- und Unternehmerfreund Joachim Heuer mit seinem Sponsoring und mit seinem Engagement vor einem doofen Ende bewahrt hat. Bisher gibt es nicht viel mehr als die Tasse als erstes Merchandise-Produkt, doch es geht ja gerade erst los – das erste Rennen startet am Ostermontag (2. April) mit dem traditionellen Straßenrennen „Rund um Schönaich“.

Der bisherige Namens-Sponsor, ein namhaftes Kreditinstitut aus dem Immobiliensektor im Ländle, hatte sich nach vielen Jahren aus dem Sponsoring zurück gezogenem. Nun standen die Vereine wie auch der Verband ratlos da. Denn ganz ohne Geld geht es auch im Amateursport nicht: Straßen müssen gesperrt werden, Ein Zieleinlauf muss her und ein paar überschaubare Preise sollte es auch geben – zum Beispiel ein Siegertrikot und eines für die Gesamtführenden im Klassement.

Raider (aka LBS-Cup) heißt deshalb jetzt Twix (oder eben Heuer Cup) – ansonsten fahren weiterhin Amateure aller Klassen von der Jugend über aktive Männer (ABC-  und C 1000 km Klasse) sowie Frauen bis zur Seniorenwertung um den Cup. Neun Rennen gibt es im Laufe der Saison, Neun Vereine richten sie im ganzen Ländle aus. Über das Reglement und die verschiedenen Klassen muss ich mich mal noch genauer informieren, aber das hat ja noch Zeit…

Nachdem die Firma Heuer Präzisionsteile eher aus Leidenschaft des Chefs denn aus Profitgier auch super hochwertige Laufräder für Rennräder und Bahnräder baut, ist es für Joachim Heuer und seien Crew natürlich eine coole Sache, ein regionales Amateur-Rennevent zu unterstützen und damit sein Produkt bekannter zu machen. Dabei mache ich als Freund und Radler gerne ein bisschen mit und unterstütze die Serie mit etwas Text, inhaltlichem Konzept und – naja – ideellem Windschatten.

Kette rechts!